Super Chill Gründerin Niki Schilling: Warum eine Mutter die beliebteste Entspannungs-App für Kinder entwickelte

Die inspirierende Geschichte hinter der kostenlosen App „Super Chill“ die Familien in ganz Europa hilft

Es begann am Küchentisch und auf der Yogamatte einer besorgten Mutter: Niki Schilling wollte ihren Kindern Charlie und Linus helfen, ihre Emotionen zu regulieren – heute nutzen Tausende von Familien ihre kostenlose Super Chill App für mehr Ruhe und Gelassenheit im Alltag. Die zweifache Mutter und Chief Impact Officer bei Rituals hat mit Super Chill eine Bewegung geschaffen, die Kindern zwischen 6 und 12 Jahren hilft, ihre Emotionen zu verarbeiten und Stress abzubauen.

Die Entstehungsgeschichte: Von der Yogamatte zur kostenlosen Meditations-App für Kinder

„Ich wollte, dass meine Kinder von klein auf lernen, mit ihren Emotionen umzugehen. Nicht erst wie ich – als Erwachsene“,

erzählt Niki uns mit einem Lächeln.

Was im Sommer 2019 am Küchentisch mit einem befreundeten ehemaligen Lehrer begann, hat sich zu „Super Chill“ entwickelt,  einer kostenlosen und werbefreien App, die Kindern spielerisch beibringt, wie sie mit Stress, Wut und Sorgen umgehen können. Durch einfache Atemübungen, Meditationen und Entspannungstechniken lernen Kinder, ihre Gefühle zu erkennen und zu regulieren. Als ausgebildete Yogalehrerin brachte Niki ihre eigenen Erfahrungen mit Gefühlsverarbeitung in die Entwicklung ein. Doch Super Chill ist mehr als nur eine weitere App im digitalen Kosmos.

Warum eine Mutter zur App-Entwicklerin wurde: Der persönliche Antrieb

Als Niki 30 Jahre alt war, machte sie eine Yogalehrer-Ausbildung und lernte dabei erstmals richtig, ihre eigenen Emotionen zu erkennen und mit ihnen umzugehen. „Das hätte ich eigentlich schon als Kind lernen müssen. Dann hätte ich mir vieles erspart“, dachte sie sich damals.

Der endgültige Anstoß kam, als ihre eigenen Kinder in die Schule gingen und sie sah, wie viele Reize und Emotionen auf sie einströmten. „Ich habe realisiert, dass nicht jeder Elternteil die Tools hat, um Kindern zu helfen, wenn sie wütend oder frustriert sind. Viele Eltern werden selbst wütend, wenn die Kinder wütend sind“, erklärt Niki ihre Motivation. So entstand die Vision einer App, die sowohl Kindern als auch Eltern hilft, mit herausfordernden Gefühlen besser umzugehen.

Super Chill: Eine App ohne kommerzielle Interessen – mit maximaler Wirkung

Anders als kommerzielle Angebote ist Super Chill bewusst werbefrei, datensicher und wird von einer gemeinnützigen Stiftung getragen. „Die App ist nicht das Ziel“, betont Niki, während sie durch die bunten Übungen auf ihrem Tablet scrollt. „Sie ist nur ein Werkzeug – und irgendwann braucht man sie nicht mehr.“

Genau diese Philosophie macht Super Chill so besonders. Es geht nicht darum, Kinder an einen Bildschirm zu fesseln, sondern ihnen Techniken zu vermitteln, die sie ein Leben lang begleiten werden.

Was Niki besonders berührt, sind die zahlreichen positiven Rückmeldungen, die sie täglich erhält. „Die Wirkung, die Super Chill bisher hatte, ist irre“, strahlt sie. „Manchmal kriegen wir ganz spontan Reaktionen von Kindern zugeschickt, die einen wirklich sehr, sehr stolz und glücklich machen.“ Sie erzählt von einem Jungen, der schrieb: „Ich wollte eigentlich nicht mehr in die Schule gehen, weil ich immer gemobbt wurde, aber durch Super Chill kann ich wieder.“ Oder von einem Mädchen mit Schlafproblemen: „Ich konnte so lange nicht einschlafen. Und jetzt, wenn ich Super Chill höre, schlafe ich sofort wieder ein.“ 

Wissenschaftlich bestätigt: Warum Achtsamkeitstraining für Kinder so wichtig ist

Prof. Dr. Nina Kolleck, renommierte Bildungsforscherin an der Universität Potsdam, bestätigt die Wirksamkeit solcher frühen Interventionen: „Wenn Kinder früh lernen zu meditieren oder sich zu entspannen, fällt es ihnen als Erwachsene leichter, solche Techniken in ihren Alltag zu integrieren.“

Prof. Dr. Nina Kolleck, Professur für Erziehungs- und Sozialisationstheorie, Universität Potsdam

Die Wissenschaft ist eindeutig: Achtsamkeitsübungen im Kindesalter fördern nicht nur die mentale Gesundheit, sondern stärken auch die Resilienz – eine Eigenschaft, die in unserer schnelllebigen Welt immer wichtiger wird. „Wir wissen aus Studien, dass Kinder, die regelmäßig solche Entspannungsübungen machen, sogar bessere Schulleistungen haben“, betont Prof. Kolleck.

„Meine Mutter hat etwas Cooles gemacht“ – Kinder berichten über ihre Erfahrungen

Besonders authentisch wird die Geschichte, wenn man mit Nikis Sohn Charlie spricht. Der 11-jährige Junge war nicht nur einer der ersten Tester, sondern ist inzwischen überzeugter Anwender der App.

„Ich finde es cool, dass meine Mutter Super Chill entwickelt hat. Und man sieht wirklich, dass es hilft“, sagt er mit dem unbefangenen Stolz eines Kindes.

Für ihn sind die Übungen längst Teil des Alltags geworden: „Ich mache das meistens mit meiner Mutter am Abend. Danach bin ich entspannter und erzähle mehr.“

Was Nikis Sohn Linus, 10 Jahre, besonders freut: Er hat die Techniken inzwischen so verinnerlicht, dass er sie überall anwenden kann. „Am Anfang habe ich die App viel benutzt. Jetzt brauche ich sie nicht mehr so oft, weil ich die Übungen kann. Manchmal mache ich sie sogar heimlich auf dem Fußballplatz – zum Beispiel die Atemübung.“

Entspannungsübungen für alle Kinder – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern

Was Niki von Anfang an wichtig war: Super Chill sollte für jedes Kind zugänglich sein – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

„Super Chill ist gemeinnützig, weil es völlig neutral sein soll. Die App ist kostenlos, damit jedes Kind mitmachen kann“,

erklärt sie ihre Vision.

Die Übungen sind bewusst einfach gehalten. Es sind keine Vorkenntnisse in Meditation oder Yoga nötig – nur die Bereitschaft, sich gemeinsam mit dem Kind auf etwas Neues einzulassen. Rituals Cosmetics unterstützt als exklusiver Partner die App, damit sie völlig unabhängig und kostenfrei bleiben kann.

Kindermeditation stärkt die Eltern-Kind-Beziehung

Der vielleicht schönste Nebeneffekt: Super Chill verbindet Eltern und Kinder auf eine neue Weise. In den ruhigen Momenten gemeinsamer Übungen entstehen Gespräche, die im hektischen Familienalltag oft zu kurz kommen.

„Was ich auch unglaublich schön finde, ist, wie Super Chill die Beziehung zwischen Kindern und Eltern verbessert“, erklärt Niki begeistert. „Das hatten wir eigentlich auch nicht so erwartet, aber die Tatsache, dass die Eltern auf einmal wissen, was sie tun können, wenn das Kind gestresst ist, und dass die Übungen beiden Spaß machen – das ist wirklich wunderschön zu sehen.“

Niki lächelt. „Und das Beste: Die Übungen helfen nicht nur den Kindern – auch die Eltern werden ruhiger. Dreimal tief atmen hilft allen. Es ist nicht so, dass nur die Kinder davon profitieren.“

„Ich bin stolz, dass wir mit Super Chill so viele Familien erreichen – und vielleicht ein kleines bisschen die Welt verbessern„, sagt Niki zum Abschluss unseres Gesprächs, während ihr Sohn im Hintergrund bereits die nächste Übung auswählt.

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