„Mentale Stärke ist ein wichtiger Schutzfaktor für Kinder“, sagt Bildungsforscherin Prof. Dr. Nina Kolleck

Bildungsforscherin Prof. Dr. Nina Kolleck erklärt, wie Apps wie Super Chill einen leichten Einstieg in Achtsamkeitsmethoden sein können – und was die Wissenschaft über Entspannung bei Kindern weiß.

Zu viel, zu früh: Warum Kinder heute mehr Stress erleben als je zuvor

Kinder sind heute schon in jungen Jahren mit Stress konfrontiert – durch schulischen Druck, ständige Reize über soziale Medien, Krisen in der Welt und emotionale Unsicherheit. Digitale Entspannungstools wie Super Chill versuchen hier anzusetzen.

„Die ersten Lebensjahre sind entscheidend für die Resilienz im späteren Leben“,

erklärt Prof. Dr. Nina Kolleck, Professorin für Erziehungs- und Sozialisationstheorie an der Universität Potsdam.

Prof. Dr. Nina Kolleck, Professur für Erziehungs- und Sozialisationstheorie, Universität Potsdam

„Wenn Kinder früh lernen zu meditieren oder sich zu entspannen, fällt es ihnen als Erwachsene leichter, solche Techniken in ihren Alltag zu integrieren.“ Die Wissenschaft spricht hier von Neuroplastizität – also der Fähigkeit des Gehirns, sich durch Erfahrungen und Übung dauerhaft zu verändern.

Und das Beste: Man muss kein Achtsamkeitsexperte sein, um loszulegen. Apps und digitale Formate können Familien auch einen niedrigschwelligen Zugang zu Achtsamkeitsmethoden eröffnen – und auf diese Weise einen Beitrag zur Stärkung mentaler Resilienz bei Kindern leisten, wenn sie verbunden ist mit einer digitalen Bildung, sagt Kolleck. „Wir müssen keine Yogalehrer sein, um mit unseren Kindern ein paar Übungen zu machen.“ Apps wie Super Chill zielen darauf ab, dies möglich zu machen – niedrigschwellig, kindgerecht und sofort wirksam.

Kleine Rituale, große Wirkung – bestätigt durch Studien

Was im Alltag spielerisch wirkt, ist wissenschaftlich gut belegt. Nina Kolleck erläutert: „Wir wissen eindeutig aus der Forschung, dass regelmäßige Entspannungsübungen starke Effekte haben – auf mentale Gesundheit, Ängste, Sorgen und sogar auf körperliche Gesundheit.“ Studien zeigen, dass Kinder, die regelmäßig Achtsamkeit üben, seltener unter Konzentrationsproblemen oder Schlafstörungen leiden – und in vielen Fällen sogar bessere Schulleistungen zeigen.

Langfristig, so Kolleck weiter, wirkt sich das auch auf das körperliche Wohlbefinden aus: Menschen, die regelmäßig entspannen, leben nachweislich länger und gesünder.

„Ich mache die Übungen, wenn ich wütend bin und traurig bin. Aber manchmal hilft es auch nicht. Aber es hilft meistens.“

– Wilhelmina, 7 Jahre

Super Chill als Brücke zwischen Eltern, Kindern und Schule

Super Chill bietet nicht nur Unterstützung zu Hause – auch im Bildungssystem sieht Kolleck großes Potenzial: „In der Schule haben wir die Chance, alle Kinder zu erreichen und ihnen zu zeigen, was sie aus sich selbst schöpfen können.“ Atemübungen und emotionale Reflexion lassen sich laut ihr unkompliziert in den Schulalltag integrieren – als Ergänzung zu klassischen Bildungsinhalten.

Zahlreiche Familien berichten, wie sehr Super Chill ihren Alltag verändert hat – von weniger Streit bis zu besserem Schlaf. Mehr Stimmen und Erfahrungen von Eltern und Kindern findest du im redaktionellen Beitrag zu Super Chill im Familienalltag: Wie einfache Rituale den Alltag entspannen

„Wenn ich wütend oder traurig bin, mache ich eine Übung – dann geht’s mir meistens besser.“
– Máxima, 11 Jahre

Gleichzeitig stärkt die gemeinsame Nutzung der App die Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Das Ziel: Kinder fühlen sich gesehen, gehört – und lernen, mit Herausforderungen selbstbewusst umzugehen.

Warum Super Chill eine Stiftung ist – und das wichtig ist

Super Chill ist keine kommerzielle Plattform, sondern eine gemeinnützige Stiftung mit einer klaren Mission: mentale Gesundheit zugänglich machen – für alle Kinder. Gründerin Niki Schilling bringt es auf den Punkt:

Niki Schilling (m), Linus (l) und Charlie (r)

„Super Chill ist gemeinnützig, weil es völlig neutral sein soll. Die App ist kostenlos, damit jedes Kind mitmachen kann.“
– Niki Schilling

Niki Schilling ist nicht nur Chief Impact Officer bei Rituals, sondern auch ausgebildete Yogalehrerin und Mutter zweier Kinder. Ihre persönliche Motivation: Kindern schon früh beizubringen, was sie selbst erst als Erwachsene mühsam lernen musste – mit den eigenen Gefühlen umzugehen. Dabei geht es ihr nicht um Technik, sondern um echte Wirkung.

„Die App ist nicht das Ziel. Sie ist nur ein Werkzeug – und irgendwann braucht man sie nicht mehr.“
– Niki Schilling

„Am Anfang braucht man die App zum Lernen. Aber wenn man es kann, dann braucht man sie nicht mehr.“
– Linus, Sohn von Niki

Dass sie mit Super Chill kein kommerzielles Produkt auf den Markt bringt, sondern ein zugängliches, werbefreies Angebot geschaffen hat, erfüllt sie mit Stolz – und mit Hoffnung:

„Ich bin stolz, dass wir mit Super Chill so viele Familien erreichen – und vielleicht ein kleines bisschen die Welt verbessern.“
– Niki Schilling

Super Chill weiter entdecken

Diese Geschichte ist Teil einer Serie über Super Chill – ein gemeinnütziges Projekt, das Kindern hilft, mit großen Gefühlen besser umzugehen. Hier findest du weitere Beiträge:

Wie Super Chill Familien stärkt: Stimmen und Erfahrungen von Eltern und Kindern aus dem Alltag.

Die Gründerin hinter der App: Warum Niki Schilling Super Chill ins Leben gerufen hat.

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